Dienstag, 24. Januar 2012

Übungsaufgabe 10

Bei H-SOZ-U-KULT bin ich auf einige bekannte Ergebnisse gestoßen, z.B. Gasser Wolfgangs Erlebte Revolution. Viele Ergebnisse schnitten mein zwar Thema an, waren jedoch meist sehr oberflächlich und erwähnten die Wiener Revolution von 1848 nur in einem bestimmten Kontext. Neue, oder gerade für den Wiki Eintrag relevante Ergebnisse konnte ich jedoch nicht finden.

In der Ressource H-Net konnte ich für mein Thema keine relevanten Forschungen oder Arbeiten finden.

Dienstag, 17. Januar 2012

Online-Einheit 7: Dokumentenlieferdienste, Volltextangebote

Im Folgenden soll die Recherche im Internet durch Google und durch diverse Datenbanken verglichen werden.

Die Suche mit Google ist praktisch und schnell, da man sein komplettes Thema eingeben kann und meistens auch sofort etwas findet. Es gibt einige Webseiten, allen voran Wikipedia, die historische Themen behandeln, diese sind zwar oft nur kurz zusammengefasst, oder manchmal wissenschaftlich fragwürdig, aber enthalten meist Literaturangaben die durchaus hilfreich sein können. Ich bin sogar auf einen direkten Link, zu einem Aufsatz gestoßen, der sich mit der Revolution 1848 auseinandersetzt. Hier gab es ebenfalls Literaturangaben, die einem eine weiterführende Recherche ermöglichen. Natürlich sollte man, um sich der oben angesprochenen Wissenschaftlichkeit zu vergewissern, den Verfasser des Textes überprüfen. Das ist klarerweise der Vorteil von Datenbanken, denn dort muss man normalerweise solche Prüfungen nicht vollziehen. Jedoch muss man zum Beispiel bei der Datenbank „Zeitschriftenfreihandmagazin“ genau Wissen welche Zeitschrift man sucht, denn es gibt hier keine inhaltliche Suchmaschine. Es bietet sich also an, davor schon nach einer Zeitschrift zu recherchieren, die sich mit der zu untersuchenden Fragestellung auseinandersetzt. Dafür sind klarerweise die herkömmlichen Datenbanken nützlich, oder man findet Angaben und Hinweise in anderen Arbeiten. Die Suche in historischen Datenbanken bringt natürlich auch ausführlichere und viel spezifischere Ergebnisse als bei Google. Bei Google kriegt man einen sehr guten Überblick, wenn man dann jedoch die Materie vertiefen will, empfiehlt es sich in Datenbanken, die, für einen Interessanten Aspekte, zu Recherchieren. Bei meinem Thema zum Beispiel, erfährt man bei der Google Suche, wie der Ablauf der Revolution war, wie es dazu kam, was sie auslöste und so weiter. Wenn man sich dann, zum Beispiel, über den Kremsierer Reichstag genauer Informieren will, ist es jedoch hilfreich eine Datenbank zu konsultieren, um dort Artikel und Arbeiten über den Reichstag zu finden. Wenn man den Kremsierer Reichstag bei Google recherchieren will, kommen Anfangs viele Zusammenfassungen von Wikipedia etc., später dann auch einzelne Literaturangaben. Um aber eine wissenschaftliche Recherche zu diesem Thema zu unternehmen, bieten sich die verschieden Datenbanken einfach mehr an, in diesem Fall vor allem die Österreichische Historische Bibliographie.

Mein Fazit dieser Übung ist, dass eine Mischung der beiden Suchvarianten durchaus hilfreich sein kann. Da man bei den meisten Datenbanken eine Vorkenntnis des Themas haben sollte, um erfolgreich und genau zu recherchieren, empfiehlt es sich zuerst zu „googlen“ um einen generellen Überblick zu bekommen. Natürlich kann man sich diesen Überblick genauso gut auch in einem Lexikon, oder in anderen Nachschlagewerken aneignen. Für die darauffolgende speziellere Suche bieten sich die spezifischeren Datenbanken an.

Dienstag, 6. Dezember 2011

Übungsaufgabe 7: 2. Wikipedia

Zu dem Thema: Kann/darf/soll man Wikipedia in wissenschaftlichen Texten zitieren?

Dieses Thema wird gerade in dem Bereich der Universitäten viel diskutiert. Die meisten Lehrenden verbieten Wikipedia in einer wissenschaftlichen Arbeit zu zitieren. Die Professorin Maren Lorenz sieht ein Problem bei der Qualität, es gibt zwar einzelne sehr gute Artikel, jedoch sind diese immer nur eine Momentaufnahme. Verfechter der Online Enzyklopädie sehen das anders. Sie sehen Wikipedia als Plattform für Diskussionen, daher sind Artikel oft das Ergebnis vieler Debatten und spiegeln so den allgemeinen Konsens wieder. Sie gehen sogar noch weiter: „Wikipedia ist damit resistent gegen ideologisch gefärbte und manipulative Inhalte“.
Ein weiterer Punkt der oft angesprochen wird ist die Transparenz der Autoren. Denn letztendlich kann jeder schreiben was er will. Natürlich wird das meiste überprüft und schnell wieder von der Seite genommen, aber es ist trotzdem eine Zeitlang im Netz. Jimmy Wales sieht solche Artikel, die z.B. auf eigenen Forschungen basieren gelassen: „Wir müssen diesen Leuten sagen: Vielen Dank für eure Arbeit, aber ihr müsst sie erst mal einer Fachzeitschrift vorlegen“. Die Frage ist nun inwiefern benutze ich Wikipedia? Benutze ich die verschiedenen Artikel als Tatsache, oder baue ich eine These darauf auf? Denn, dann ist das Zitieren sicherlich problematisch. Benutze ich die Artikel jedoch als Quelle, muss ich davon ausgehen, dass sie einen subjektiven Einfluss haben, so wieder jeder andere Artikel oder jede andere Quelle auch. Gerade in der Geschichtswissenschaft, halte ich es für durchaus möglich auch Wikipedia Artikel als Quelle (!) in eine Arbeit einzubinden und zu zitieren. Da sie dann nur eine Stellungnahme zu einem Thema ist, die Interpretiert werden kann und muss. Jedoch sollte man Wikipedia nicht als verlässlichen Nachweis oder als Basis einer These nehmen.
Abgesehen von den wissenschaftlichen Aspekten, ist Wikipedia meist durchaus hilfreich, um sich schnell und oberflächlich über ein Thema, eine Person, ein Ort oder ein Ereignis zu informieren.

Übungsaufgabe 7: 1. Grundbegriffe II

Englische Schlagwörter für die Suche in der Datenbank „Historical Abstracts“:

-Revolution and Vienna and 1848

-Social and Question and 1848

-Metternich and Revolution and 1848

-Press and Freedom and 1848

Bei der Schlagwortsuche war es sehr hilfreich die „logischen Operatoren“ zu verwenden, vor allem den Suchoperator „and“. So, konnte ich die Ergebnisse eingrenzen und gleichzeitig mehr relevante Ergebnisse finden. Denn gerade bei einem so populären und breitgefächerten Thema, gibt es natürlich viele Publikationen, die z.B. für das Schlagwort „Revolution 1848“ erscheinen. Dass wir die Begriffe auf Englisch formulieren sollten, war für mein spezifisches Thema nicht wirklich entscheidend, da meine Schlagwörter (auch schon bei der Online Einheit 3) deutsche Wörter oder Namen sind die sich im Englischen nicht gravierend verändern, bzw. einfach Jahreszahlen (Revolution, Metternich, 1848). Vor allem die Jahreszahl 1848 war wichtig anzugeben, um die Ergebnisse nicht ausufern zulassen.
Meine ausgewählte Publikation aus den Ergebnissen ist:
Musulin, Stella, Vienna in the years of Revolution. In: History today, 7 (1978), 429-436
Ich habe diesen Artikel gewählt, da er mir bei der Suche sehr oft untergekommen ist und mein Thema direkt behandelt.
Die Zeitschrift konnte ich in dem „Teilkatalog Zeitschriften und Serien des Österreichischen Bibliothekenverbunds“, sowie in der „Elektronischen Zeitschriftenbibliothek“ finden. Sie liegt in folgenden Wiener Bibliotheken aus: ÖNB Hauptabteilung Heldenplatz, UBG FB für Geschichte, sowie UBI Hauptbibliothek Außenmagazin.
Online verfügt die Zeitschrift über eine eigene Homepage: http://www.historytoday.com. Dort können verschiedene Artikel auch gelesen werden, jedoch nur gegen Bezahlung. Den Artikel, den ich ausgewählt habe, kann man als PDF auf der Seite von Historical Abstracts einsehen.

Montag, 21. November 2011

Übungsaufgabe 6: Datenbanken

Relevante Datenbanken zu dem Thema: Revolution Wien 1848:

In dem Datenbankverzeichnis der UB Wien hab ich, für die Suche, die Fachbereiche „Geschichte der materiellen Kultur Sittengeschichte“, „Geschichtliche Hilfswissenschaften“ und „Volkskunde“ ausgewählt.
In dem Datenbankverzeichnis der ÖNB habe ich als Fachgebiet „Geschichte“, „Austriaca“ und „Kunstgeschichte“ gewählt. Die Ergebnisse in beiden Verzeichnissen haben sich natürlich auch überschnitten.
Es gab Datenbanken, die mir zum Teil schon von anderen Recherchen bekannt waren, wie „Die Welt der Habsburger“, oder zum Teil schon im Rahmen der Lehrveranstaltung erwähnt worden, wie „Historicum.net“. Es gab jedoch eine Fülle von neuen und interessanten Datenbanken. Die, die für mein Thema am relevantesten waren, habe ich hier aufgeführt.

-ALO - Austrian Literature Online

-Albertina Bilddatenbank

-Bildarchiv Austria

-Historical Abstracts (EBSCO)

-historicum.net - Geschichtswissenschaften im Internet

-Historische Bibliographie Online

-Humanities International Complete (EBSCO)

-InfoNet-Austria : österreichische Informations- und Dokumentationseinrichtungen

-JSTOR - Journal Storage

-Olms Online

-ÖHB - Österreichische Historische Bibliographie

-PIO - Periodicals Index Online

-Welt der Habsburger

-Wien Kulturgut

Dienstag, 8. November 2011

Übungsaufgabe 5: Schlagwörter

Schlagwörtersuche für mein Thema: die Revolution 1848 in Wien :

Arbeiterbewegung/ 1848,
Bauernbefreiung /1848,
Erzherzog Johann /Reichsverweser,
Flugblätter/ 1848/Wien,
Großdeutsch/ Kleindeutsch,
Kremsierer Verfassung,
Hans Kudlich,
Metternich,
Märzrevolution /Wien,
Praterschlacht,
Pressefreiheit/ 1848,
Paulskirche,
Soziale Frage/ 1848,
Felix zu Schwarzenberg,
Alfred Fürst von Windischgrätz,

Da sich mein Thema generell mit der Revolution 1848 in Wien beschäftigt und ich keinen spezifischeren Ansatz habe, habe ich auch meine Schlagwärter dementsprechend gewählt. Die meisten Schlagwörter trafen so zwischen 50-100 Ergebnisse. Die prominenten wie z.B. „Metternich“ oder „Paulskirche“ natürlich mehr(1098 und 340). Das Themenfeld der Revolution 1848 ist klarerweise immens groß. Daher habe ich versucht meine Schlagwörter so aufzuteilen, dass sie wenigstens ansatzweise die große Vielfalt abdecken. Daher auch die vielen Namen, denn sie stehen jeweils für einen Abschnitt der Revolution. Metternich, für den Anfang, Erzherzog Johann und Hans Kudlich für die ersten Erfolge der Revolution, Felix zu Schwarzenberg und Alfred Fürst von Windischgrätz für das Scheitern der Revolution und das Aufkommen der Gegenrevolution. Auch die anderen Begriffe habe ich probiert so zu wählen, dass sie Gründe, Verlauf und Wirkung ansatzweise abdecken. Außer Frage steht, dass es bei solchen breitgefächerten Themen, viele weitere Schlagwörter gibt mit denen man nach Literatur zu diesem Thema suchen kann. Meine Ergebnisse waren durchaus befriedigend. Da zu diesem Thema schon sehr viel geforscht und Publiziert wurde, findet man viel Material mit dem man zur Revolution 1848 in Wien arbeiten kann.

Donnerstag, 3. November 2011

Übungsaufgabe 4: Referenzwerke

Ich habe zu meinem Thema in diesen Referenzwerken recherchiert:

-Jürgen Angelow, Der Deutsche Bund. In: Martin Kintzinger, Uwe Puschner, Barbara Stollber-Rillinger (Hg.), Geschichte Kompakt, Darmstadt (2003) 76-101.

-Dieter Langewiesche, Revolution 1848/49. In: Friedrich Jaeger (Hg.),Enzyklopädie der Neuzeit, Bd. 11 (2010) 175-183.

-Hermann Heimpel, Herbert Geuss (Hg.), Quellenkunde der Deutschen Geschichte, Bd. 8, Stuttgart (1996) 388.

-Günther Hödel, Wolf-Dieter Bihl (Hg.), Österreichische
Historische Bibliographie, Nachträge 1945-1994, Graz (1999) 153-157.

-Jürgen Müller, Der Deutsche Bund 1815-1866. In: Lothar Gall (Hg.), Enzyklopädie Deutscher Geschichte Band 78, München (2006) 24-38.

-Richard Perger, Revolution. In: Felix Czeike, Historisches Lexikon Wien, Bd. 4 Wien (1995) 667-669.

-Helmut Rumpler, Peter Urbanitsch (Hg.), Die Habsburger Monarchie 1848-1918, im Auftrag der Kommission für die Geschichte der Habsburger Monarchie, Bd. 7 Wien (2006) 22-34.

In dem Werk von Jürgen Angelow, steht der Überblick im Vordergrund. Inhaltlich werden hier kurz der Verlauf der Revolution, sowie einzelne exemplarische Gesetze und wichtige Persönlichkeiten aufgeführt. Man kriegt hier einen guten inhaltlichen Überblick, jedoch sind die Literaturangaben sehr spärlich und generell auf den Deutschen Bund im 19. Jhd. ausgelegt. So, dass es schwierig ist hier weiterführende Literatur oder Quellen zu finden. Im Gegenteil dazu findet man bei Jürgen Müller einen sehr guten und präzisen Literaturteil. Der Inhalt wird zwar sehr knapp dargestellt, aber dafür kann man sich, durch die ausführliche Liste von Literatur, rund um das Thema der Revolution 1848, zu anderer spezifischerer Literatur vorantasten, die sich mit den verschiedenen Aspekten der Revolution (Gründe, Verlauf und Folgen) auseinandersetzt. In der Enzyklopädie der Neuzeit ist beides ausführlich vertreten. Die Revolution als Ereignis ist sehr gut vorgestellt und die Literaturliste ist ausführlich genug um weitere Arbeiten und Studien darüber zu finden.
Der in 2 Bänden Erschienene Sammelband „Die Habsburger Monarchie von 1848-1918“ stellt ebenfalls kurz das Ereignis der Revolution da. Der Sammelband hat einen sehr großen Anhang von Literatur und Quellen aufzuweisen. Dies gibt einem die Möglichkeit auf andere Arbeiten und Studien zu kommen, die wichtig für die Recherche zu dem Thema sind.
Um weitere (primär) Quellen zu finden ist das Nachschlagewerk „Quellenkunde der Deutschen Geschichte“ sehr hilfreich. Denn hier kann man sich ein Überblick über die Quellen verschaffen und sich entscheiden, welche für einen Relevant sind und welche nicht. Das Historische Lexikon Wien ist ebenfalls zur Einarbeitung in das Thema durchaus zu gebrauchen. Der Inhalt wird zusammengefasst und es werden noch Personen und Sachbegriffe dargestellt. Am Schluss gibt es noch Literaturangaben, zur weiteren Recherche. Zur reinen Literaturrecherche eignet sich die „Österreichische Historische Bibliographie“. Hier wird nach geographischen, thematischen und chronologischen Kriterien Literatur bereit gestellt.
Generell können einem Referenzwerke behilflich sein, um sich in ein Thema einzuarbeiten. Das heißt einen inhaltlichen Überblick zu bekommen und Anstöße zu weiterführender und vertiefender Literatur und hilfreichen Quellen zu finden.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Institutionen für meine Recherche:

Folgende Institutionen habe ich auf den beiden Websites gefunden, die mir u.a. bei der Recherche für das Thema:"Die Revolution 1848 in Wien"behilflich sein könnten:

-Ludwig Boltzmann-Institut für Stadtgeschichtsforschung
c/o Wiener Stadt- und Landesarchiv

-Österreichische Nationalbibliothek
Bildarchiv und Grafiksammlung

-Schottenstift Wien - Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten
Museum, Bibliothek und Archiv

-Wiener volksliedarchiv

-Wien Museum

-Wienbibliothek im Rathaus

-Wiener Stadt- und Landesarchiv

-Universität Wien, Institut für Österreichische Geschichte

-Österreichisches Haus-, Hof- u Staatsarchiv

Mein Thema

Mein selbstgewähltes Thema beschäftigt sich mit der Revolution 1848 in Wien. Am längsten hielt sich die Revolution in Ungarn, dort wurde sie, unter anderem mit Hilfe der Russen, erst 1849 endgültig Niedergeschlagen. Die Errungenschaften der Revolution, waren nicht so bahnbrechend wie erhofft. Die im Sommer 1848 in Krems erarbeitete Verfassung trat nie in Kraft, die nationale „Großdeutsche“ Frage blieb weiterhin ungeklärt. Den einzigen „Erfolg“ der Revolution, die Bauernbefreiung, muss man ebenfalls kontrovers sehen, da die Bauern ein Drittel ihres Hofes selbst bezahlen mussten.
Die ersten Fragen die sich hier stellen sind: Wie kam es zu dieser Revolution? Welche Kräfte spielten dabei eine Rolle? Wieso ist die Revolution nach anfänglichem Erfolg doch gescheitert? Was hat sich in der Habsburgermonarchie danach verändert?
Dies sind nur einige sehr allgemeine Fragestellungen. Man könnte natürlich noch sehr viel tiefer und genauer fragen. Zum Beispiel wie groß waren die Auswirkungen der Revolution in Frankreich im Februar 48 auf die Habsburger Monarchie, inwiefern hatte die Wirtschaftskrise der 40er Jahre mit dem Ausbruch der Revolution zu tun, oder war die Bauernbefreiung im Nachhinein wirklich ein Gewinn für die Bauern? Es gibt natürlich noch viele weitere Fragestellungen, die im Zusammenhang mit diesem Thema interessant und aufschlussreich wären.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Weblogs in der Geschichtswissenschaft

Aus eigener Erfahrung kann ich wenig über den Gebrauch von Weblogs in der Geschichtswissenschaft sagen, da ich sie vor dieser Lehrveranstaltung noch nicht verwendet habe. Jedoch ist mir vollkommen klar, dass in der digitalisierten Welt in der wir leben, das Internet auch für Historiker zu einem wichtigen Medium geworden ist. Denn die geschichtswissenschaftlichen Weblogs sind eine Möglichkeit für Historiker aus aller Welt sich schnell über den neuesten Stand der Forschung zu Informieren und gegebenenfalls darüber zu Diskutieren.

„Web 2.0 heißt: Zusammenarbeit, gemeinsam Wissen schaffen.“ (http://kritischegeschichte.wordpress.com/2010/12/04/zur-geschichts-weblog-debatte/)
Ich denke das diese Aussage, den Sinn von Weblogs und deren Gebrauch in der Geschichtswissenschaft sehr gut deutlich macht. Richard Heidl betont in seinem Artikel aber auch, dass es wichtig ist sie nicht als Medium der Rechthaberei oder der Profilierung zu sehen, sondern als Medium des Wissensaustauschs. Denn hier kann jemand der sich über ein Thema informieren will, oder eine aktuelle Diskussion verfolgen will, stets auf dem Laufenden bleiben.
Jedoch halte ich die Aussage von Klaus Graf:„Ein Wissenschaftler, der nicht bloggt, ist ein schlechter Wissenschaftler.“ als zu überspitzt ausgedrückt.
Denn jeder Wissenschaftler sollte sich, schon aus eigenem Interesse heraus, auf dem neuesten Stand der Forschung halten. Weblogs sind dafür mit Sicherheit eine gute Möglichkeit, aber es gibt noch andere Wege. Daher muss ein Wissenschaftler, meiner Meinung nach, kein Blogger sein, um ein guter Wissenschaftler zu sein. Er sollte sich dem, aber auch nicht verschließen. Wie sich dieses Thema in den nächsten Jahren weiterentwickelt, bleibt abzuwarten.

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