Online-Einheit 7: Dokumentenlieferdienste, Volltextangebote

Im Folgenden soll die Recherche im Internet durch Google und durch diverse Datenbanken verglichen werden.

Die Suche mit Google ist praktisch und schnell, da man sein komplettes Thema eingeben kann und meistens auch sofort etwas findet. Es gibt einige Webseiten, allen voran Wikipedia, die historische Themen behandeln, diese sind zwar oft nur kurz zusammengefasst, oder manchmal wissenschaftlich fragwürdig, aber enthalten meist Literaturangaben die durchaus hilfreich sein können. Ich bin sogar auf einen direkten Link, zu einem Aufsatz gestoßen, der sich mit der Revolution 1848 auseinandersetzt. Hier gab es ebenfalls Literaturangaben, die einem eine weiterführende Recherche ermöglichen. Natürlich sollte man, um sich der oben angesprochenen Wissenschaftlichkeit zu vergewissern, den Verfasser des Textes überprüfen. Das ist klarerweise der Vorteil von Datenbanken, denn dort muss man normalerweise solche Prüfungen nicht vollziehen. Jedoch muss man zum Beispiel bei der Datenbank „Zeitschriftenfreihandmagazin“ genau Wissen welche Zeitschrift man sucht, denn es gibt hier keine inhaltliche Suchmaschine. Es bietet sich also an, davor schon nach einer Zeitschrift zu recherchieren, die sich mit der zu untersuchenden Fragestellung auseinandersetzt. Dafür sind klarerweise die herkömmlichen Datenbanken nützlich, oder man findet Angaben und Hinweise in anderen Arbeiten. Die Suche in historischen Datenbanken bringt natürlich auch ausführlichere und viel spezifischere Ergebnisse als bei Google. Bei Google kriegt man einen sehr guten Überblick, wenn man dann jedoch die Materie vertiefen will, empfiehlt es sich in Datenbanken, die, für einen Interessanten Aspekte, zu Recherchieren. Bei meinem Thema zum Beispiel, erfährt man bei der Google Suche, wie der Ablauf der Revolution war, wie es dazu kam, was sie auslöste und so weiter. Wenn man sich dann, zum Beispiel, über den Kremsierer Reichstag genauer Informieren will, ist es jedoch hilfreich eine Datenbank zu konsultieren, um dort Artikel und Arbeiten über den Reichstag zu finden. Wenn man den Kremsierer Reichstag bei Google recherchieren will, kommen Anfangs viele Zusammenfassungen von Wikipedia etc., später dann auch einzelne Literaturangaben. Um aber eine wissenschaftliche Recherche zu diesem Thema zu unternehmen, bieten sich die verschieden Datenbanken einfach mehr an, in diesem Fall vor allem die Österreichische Historische Bibliographie.

Mein Fazit dieser Übung ist, dass eine Mischung der beiden Suchvarianten durchaus hilfreich sein kann. Da man bei den meisten Datenbanken eine Vorkenntnis des Themas haben sollte, um erfolgreich und genau zu recherchieren, empfiehlt es sich zuerst zu „googlen“ um einen generellen Überblick zu bekommen. Natürlich kann man sich diesen Überblick genauso gut auch in einem Lexikon, oder in anderen Nachschlagewerken aneignen. Für die darauffolgende speziellere Suche bieten sich die spezifischeren Datenbanken an.

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